Gerald’s Estate
Kenya I Nyeri
Die vollroten reifen Kirschen werden geerntet, sortiert, gepulped und fermentiert.
Der Kaffee wird dann gewaschen und langsam über einen Zeitraum von 2–3 Wochen sonnengetrocknet, bis der Kaffee (Parchments) einen Feuchtigkeitsgehalt von 10-11,5% erreicht.
Die Tasse hat eine mittlere Süße und eine schöne konzentrierte Säure
bei einem mittleren Körper. Mit Aromen von Vanille, Limone und Salbei.
Der Aftertaste mutet sauber und ausbalanciert an.
Profil – Gerald’s Estate
Farm/Kooperative:
Ursprungsland und Region: Kenya, Nyeri County
Farm: Gerald’s Estate
Name des Farmers: Gerald
Anzahl der Farmer: Familienunternehmen,
er arbeitet mit seinen acht Söhnen und ihren Ehefrauen auf der Farm zusammen.
Anbaufläche gesamt: 27 Acres auf 6 Farmen
Ernte insgesamt: 110.000 kg Kirschen
Keine Kooperative: 6 Farmen, geführt von seiner Familie
Rückverfolgbarkeit:
Land I Region: Kenya I Nyeri County
Micro Region: Othaya / Gatugi village
Durchschnittliche Höhe: 1.830 Meter
Bodenart: rote vulkanische Böden
Durchschnitts-Temperatur: 13–26° Celsius
Durchschnittlicher Regenfall p.a.: 1.700 mm
Dry Mill / Mühle: Sagana Coffee mill
Kaffee:
Pflanze: Arabica
Varietät: SL 28, SL 34 kleiner Teil Ruiru11 / Batian
Prozess: nasse Aufbereitung / voll gewaschen
Erntezeit: September–Februar
Screen (Absiebung) Größe: AA 17–19 screen / AB 15–16 screen
Grade: AA Top + AB Top
Feuchtigkeit: 10-11,5%
Zertifikate (Bio/Demeter …): keine
Preis: FCA Hamburg
Trockene Aufbereitung / Produktion von Naturals:
Nachdem die Kaffeekirschen von den Kaffeebäumen gepflückt wurden, werden sie in dünnen Schichten zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet.
Die Trocknungsstationen haben spezielle Trockentische (dry beds), die eine Luftzirkulation
um die Kirschen ermöglichen und so ein gleichmäßigeres Trocknen gewährleisten
Um Schimmel, Fermentation oder Fäulnis zu vermeiden, werden die Kirschen regelmäßig gewendet. Sobald die Kirschen ausreichend getrocknet sind, werden die Haut und das getrocknete Fruchtfleisch entfernt.
Gerald bereitet das Brauchwasser ordnungsgemäß auf und benutzt auf der Farm keine Pestizide. Er pflegt seine Bäume sehr gut und investiert auch in neue Bäume.